Lichtstreuung in Lösung
Wenn (Laser-) Licht mit einem Makromolekül wechselwirkt, induziert das oszillierende elektrische Feld des Lichts einen oszillierenden Dipol. Dieser oszillierende Dipol strahlt Licht zurück. Die Intensität des gestreuten Lichts hängt von der Polarisierbarkeit und diese wiederum vom Molekulargewicht ab. Dieser Zusammenhang macht die Lichtstreuung zu einem wertvollen Werkzeug für die Charakterisierung von Makromolekülen und zu einer der wenigen absoluten Methoden zur Messung von Molekulargewichten.
Für Wissenschaftler, die mit Makromolekülen arbeiten, sind zwei Lichtstreutechniken von großer Bedeutung:
SLS- und DLS-Instrumente sind entweder als Detektoren (zum Anschließen an ein Chromatographiesystem) oder als eigenständige Instrumente (Batch/Stand-Alone-Geräte) erhältlich. Batch/Stand-Alone-Geräte messen lediglich Mittelwerte (hier Mw), während der Vorteil der Kopplung des Detektors mit einem chromatographischen System darin besteht, dass hier Verteilungen gemessen werden können.
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